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Fire blog

5 Dinge, die Feuerwehrleute über Strahlung wissen müssen

Ursprünglicher Beitrag bei FireRescue1

Das Wort „Strahlung“ kann auch bei Ersthelfern Angst hervorrufen.

Eine Umfrage nach dem 11. September 2001 ergab, dass sich die Einsatzkräfte im Falle einer chemischen, biologischen oder radiologischen Bedrohung vor allem Sorgen um den Schutz des Personals und die Dekontaminierung der Opfer machen. Außerdem gaben die Einsatzkräfte an, dass sie für diese potenziellen Bedrohungen nur begrenzt geschult wurden.

Mit geeigneten Vorsichtsmaßnahmen müssen sich Ersthelfer keine Sorgen wegen der Behandlung und dem Transport von Patienten mit möglicher Strahlenbelastung machen. ((image/iStock)
Mit geeigneten Vorsichtsmaßnahmen müssen sich Ersthelfer keine Sorgen wegen der Behandlung und dem Transport von Patienten mit möglicher Strahlenbelastung machen. ((image/iStock)

Dr. Andrew Karam, wissenschaftlicher Berater für Innere Sicherheit bei Mirion Technologies, einem Unternehmen, das nukleare Mess- und Detektionssysteme anbietet, hat seine berufliche Laufbahn der Aufklärung über Strahlenschutz gewidmet. Karam begann seine Karriere im Nuklearprogramm der US-Marine im Jahr 1981 und begann nach seinem Ausscheiden aus der Marine im Bereich Strahlenschutz zu arbeiten.

Anschließend arbeitete Dr. Karam für das Gesundheitsamt der Stadt New York, wo er für die Planung von Notfallmaßnahmen im Bereich Strahlung/Nuklearwaffen zuständig war. Er unterstützte das New York City Police Department (NYPD) und das New York City Fire Department (FDNY) bei der Entwicklung von Verfahren und Richtlinien für den Umgang mit radioaktiven und nuklearen Gefahren. Während seiner gesamten Laufbahn hat Dr. Karam immer wieder hervorgehoben, dass Ersthelfer keine Angst vor Opfern haben müssen, die möglicherweise einer Strahlung ausgesetzt waren.

"Die Betroffenen bekamen nicht die Behandlung, die sie wirklich brauchten, und litten unnötig, weil die Einsatzkräfte Angst vor der Kontamination hatten", erklärte Dr. Karam. "Man möchte so viel wie möglich tun, um sich selbst vor einer Kontamination zu schützen, aber wenn jede Sekunde zählt, muss man nicht unbedingt die Betroffenen dekontaminieren, um ihr Leben zu retten."

Und wenn man doch kontaminiert wird, wissen die Einsatzkräfte laut Dr. Karam bereits, wie man damit umgeht - sie sind sich dessen vielleicht nur nicht bewusst.

"Ich benutze oft das Gleichnis: Wenn man eine Windel wechselt, möchte man nicht, dass diese an einem haftet. Sollte es doch passieren, wäscht man sich die Hände und macht weiter. Das gilt auch für fast alle Arten von radioaktiver Verstrahlung - man kann sie mit Wasser und Seife beseitigen."

Dieser weit verbreitete Irrglaube, so Dr. Karam, kann zu unnötigen Ängsten führen. Für Feuerwehrleute, die sich Gedanken über radiologische Bedrohungen machen, gibt es fünf wichtige Dinge, die sie über Strahlung wissen müssen.

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